5. Januar 2018Comments are off for this post.

Unterwegs mit: Höme

Den Sommer über habe ich mehrere Festivals besucht. Heimat Festival, Hurricane, Neon Fields, Watt En Schlick und das Oakfield. Fotografiert habe ich für das Magazin Höme. 2018 geht's weiter. Danke für 2017. Wir sehen uns! Achtung: Die Bilder sind nicht geordnet. Raten musst du selber. Oder nachfragen.

 

24. November 2017Comments are off for this post.

Unterwegs mit: Die Küstenkinder

Moin! Anfang November haben die Küstenkinder (DJ Chris Begert und DJ Finn Sitzenstock) in Heide schier klarschiff gemacht. Anlass war die erste #Klarschiffparty in der Dithmarschenhalle. Mehr zu den beiden Rabauken findest du auf Facebook --> hier! Unter anderem auch ein Aftermovie wo ich mal wieder durch'
s Bild stolper - also alles so wie immer.

10. November 2017Comments are off for this post.

Unterwegs mit: ÖV AEÖV EUEIJ

Schnörkellose, kurze und unterhaltende Geschichten. Fynn und Lars haben im April die Buchhandlung "Lesezeichen" in Zeven übernommen und ihr Werk ÖV AEÖV EUEIJ präsentiert, signiert und verkauft. Wie du den Titel richtig aussprichst und wo ihr den Bestseller kaufen könnt, findet ihr hier.

 

 

 

 

8. November 2017Comments are off for this post.

Unterwegs mit: Michel Ryeson

Das Jahr 2017 nähert sich dem Ende und es wird Zeit, zurück zu blicken. Dieses Jahr war viel los - so viel, dass ich zwischendrin keine Zeit hatte dich auf den Laufenden zu halten. Das will ich jetzt nachholen! In den nächsten Wochen werde ich einen mal einen Rundumschlag machen und mal ein bisschen von allem berichten, wo ich mich in diesem Jahr so herumgetrieben habe. Mit Kamera natürlich.

Anfangen möchte ich mit einen Künstler und guten Freund: Michel Ryeson. Wir kennen uns aus dem Kliemannsland und der Bengel hat im September seine erste EP "Head Up" raus gebracht und ist jetzt am Touren durch Deutschland und Österreich. Im späten Juli waren wir zusammen beim (leider letzten) Staatsforsten Open Air und die Fotos gibt's jetzt hier zu sehen.

 

 

25. Oktober 2017Comments are off for this post.

Oakfield Festival 2017 – Gastbeitrag

Die Festivalsaison ist schon länger vorbei. Doch hier gibt es für euch noch einen schicken Gastbeitrag von Karo, mit der ich zusammen beim Oakfield Festival war.

wer das hier liest is dohf

Zwischen Sonnenblumen und Matschlöchern – Das Oakfield Festival 2017

In Bockhorst, etwas außerhalb von Elsdorf bei Zeven, auf einer Wiese gesäumt von Maisfeldern, hat die Music Community e.V. zum vierten Mal das Oakfield Festival veranstaltet. In diesem Jahr zum ersten Mal an zwei Tagen anstatt nur einem Tag und zum ersten Mal mit Camping.

"Wir machen jedes Jahr neue Erfahrungen. Dieses Jahr zum ersten Mal mit Camping. Freitag um 16 Uhr mussten wir feststellen, dass der Campingplatz schon voll ist. Dank des kurzen Dienstweges konnten wir aber schnell einen zweiten Campingplatz eröffnen", erzählt Tomas, der zuständig ist für Bühne und Technik sowie das dazugehörige Personal. Trotz der anfänglichen Platzprobleme ist die Stimmung aber super. Bei einer Runde Flunkyball lernt man schnell seine Zeltnachbarn kennen.

Ein paar Meter weiter ist auch schon der Eingang zum Festivalgelände, schön umrahmt von beleuchteten Wassertanks und daneben in großen weißen ausgesägten Holzbuchstaben der Oakfield Schriftzug. Die Hauptbühne ist der Blickfang in der Mitte des kleinen Festivalgeländes. Umrundet ist sie von zum Teil liebevoll gestalteten Ess- und Trinkbuden und überall auf dem Gelände laden Sitzgelegenheiten aus Fritz-Kola-Kisten und Sofas die Besucher zum Verweilen ein, bevor es so richtig losgeht oder auch währenddessen.

wer das hier liest is dohf

Bierdusche und Songwünsche

Anne.Für.Sich eröffnen am Freitagnachmittag das Festival und locken die ersten Besucher auf das Gelände. Pure Tonic und Von Eden folgen und überzeugen mit wahnsinniger Power und viel Gefühl. Die Abendsonne taucht die Bühne in gleißendes Licht und auch der leicht aufgeweichte Boden hält niemanden vom Tanzen ab, macht eher federleicht und schont die Knöchel. Das kann nicht schaden bei so einer "bandgewordenen Hüpfburg" (O-Ton Veranstalter) wie den Leoniden aus Kiel. Samiam erfüllen während ihres Konzertes sogar den Liedwunsch eines Fans. Seit 20 Jahren begleite sie die Band schon, erzählt sie hinterher.

Im weiteren Verlauf des Abends wird es keine Seltenheit bleiben, ein paar kleine Spritzer Bierdusche abzubekommen. Die Stimmung passt und Rantanplan besiegeln den ersten Festivaltag. Man merkt nicht, dass sie eigentlich nur ein spontaner Ersatz sind.

"Eine Woche vorher hatten wir eine Absagewelle. Drei Bands haben abgesagt. Vier, wenn man Keine Zähne Im Maul Aber LaPaloma Pfeifen mitzählt, bei denen das schon einige Monate vorher klar war. Das sind bei 16 Acts mal eben 25 Prozent. Bei einer Band ist spontan jemand ausgestiegen und als wir gerade dabei waren, Ersatz zu suchen, hat sich bei Captain Planet der Gitarrist im Urlaub den Arm gebrochen. Es ist gar nicht so leicht, da mal eben Ersatz zu finden. Außerdem konnten Tequila & The Sunrise Gang aus internen Gründen nicht kommen. Rantanplan haben dann sehr spontan zugesagt. Einer hat sogar seinen Urlaub dafür abgebrochen", sagt Christian, zuständig für das Booking und Bandbetreuung.

wer das hier liest is dohf

Regen schweißt Besucher zusammen

Den Festivalsamstag eröffnen am Nachmittag Mighty Day Times, die diesjährigen Gewinner des Bandcontests, offensichtlich sogar schon mit eignen Fans, denn einer tanzt oben ohne mit aufgemalten Liebesbekundungen vor der Bühne.

Pünktlich nach dem Konzert setzt aber leider der angekündigte Regenschauer ein und treibt die Besucher für etwa eine halbe Stunde unter alle möglichen Zelte, Unterstände oder Regenschirme. Doch so ein Schauer tut der Stimmung keinen Abbruch, da sind sich auch Tomas und Christian einig: "Im Gegenteil – Es hat sich eine Gruppendynamik entwickelt. Zum Beispiel wurden die Sofas eigenständig abgedeckt. Auf anderen Festivals wäre es eher nach dem Motto Nach mir die Sintflut gelaufen. Die Besucher hier sind sehr zugetan und solidarisch, sowohl mit anderen Gästen als auch den Veranstaltern und der Security. Das ist toll. Und irgendwie wusste man ja, dass da was runterkommt. Eine halbe Stunde Platzregen ist dann besser als wenn es sich einregnet. Die Bodenbeschaffenheit war nur im Backstage schlimm, da hatten wir das fieseste Loch. Genau hinter der Bühne ist eine Stelle, die nicht trocken geworden ist. Durch die Stelle hatte man kaum Rangierraum. Das hat ein bisschen Platz geraubt."

wer das hier liest is dohf

Abschleppdienst mit Radladern

Bei einem Besuch auf dem Campingplatz kommt man nun meist nicht drumherum, an einem festgefahrenen Auto mit anzupacken, aber auch da lassen sich die meisten Besucher nicht lange bitten. Durch das Autoschieben lernt man neue Leute kennen und das ein oder andere Bier wird anschließend auch zusammen getrunken. Wenn die Muskelkraft alleine jedoch nicht mehr ausreicht, helfen die Organisatoren gerne mit dem Trecker nach. Wie gesagt, man war auf einiges vorbereitet. "Maschinell waren wir gut aufgestellt. Mit Radladern und Traktoren konnten wir die festgefahrenen Fahrzeuge ohne Flurschaden abschleppen", sagt Tomas. Allerdings: "Als der Regenschauer kam, kam auch die Panik, dass man später nicht mehr wegkommt. Die Straße stand voll und die Autos kamen nicht vom Parkplatz. Danach habe ich mit dem Radlader Abschleppdienst gespielt. Das dient aber auch als Entspannung für zwischendurch, denn man läuft hier echt Kilometer durch die Gegend", fügt Lars noch ergänzend hinzu.

Trotz allem Abgeschleppe und Matsch gibt es aber natürlich auch weiterhin Musik. Bis das Oakfield 2018 mit Turbostaat und deren gelungener Show dem Ende zugeht. Die Band selbst bringt es auf den Punkt: "Ist es nicht geil? Wir fahren aufs Land und spielen Deutsch-Punk."

Das Oakfield-Festival funktioniert also auch mit zwei Tagen hervorragend. Mehr Campingflächen sind vorhanden, Regen wird ignoriert. - Danke für die gute Zeit und bis zum nächsten Mal.

hihihihiBIERhihihihihihihi

Zum Abschluss ein großes Dankeschön an Karo, die den schönen Text geschrieben hat und natürlich auch ans Oakfield für die geile Party.

hihihihiBIERhihihihihihihi

 

 

25. Juli 2017Comments are off for this post.

Familiäre Gefühle unter 78.000 – Hurricane Festival 2017

Ein paar Wochen ist das Hurricane Festival schon her. Der Dreck ist verschwunden und die zigtausend Menschen auch. Was bleibt sind Erinnerungen und Fotos. Dazu hier eine kleine Erzählung: 

Unser Camp war förmlich zu gebaut, es gab nur einen einzigen Pfad und dieser führte durch mehrere
Pavillons und über einige Zelte. Vom großen Weg aus konnte man unsere Zelte und den Pavillon nicht
mal sehen – was zwangsläufig für Verwirrung bei uns allen sorgte. Der Rückweg von den Dixies oder
dem Gelände war immer ein Abenteuer, da sich keiner wirklich exakt an den Weg durch die anderen

Camps erinnern konnte. Quasi wie das verrückte Labyrinth – nur in Lebensgröße.

Inmitten der anderen Camps haben wir uns die Lichtung mit einer Gruppe aus Paderborn geteilt. Aus
der anfänglichen Zwangs-Nachbarschaft entstand schnell eine Freundschaft. Etwas isoliert von dem
großen Trubel der 78.000, verbrachten wir das ganze Wochenende zusammen. Für uns aus der
Region war es fast untypisch, hier neue Leute kennenzulernen. Sonst war man das ganze
Wochenende von alten Freunden und Bekannten umgeben, die man an allen Ecken traf. Aufzustehen
und sich durch die anderen Camps einen Weg zu bahnen, war dieses Mal aber einfach zu
anstrengend. Außer natürlich um Pinkeln oder aufs Gelände zu gehen. Somit traf man am ganzen
Wochenende so viele Leute, wie sonst an einem Tag.
Und so fühlte es sich schnell familiär an,
umgeben von 78.000 anderen Festivalbesuchern. Weil wir ungewollt versteckt waren und uns
niemand wirklich finden konnte. Alle Versuche, eine Wegbeschreibung zu geben, endeten in „Sicher
das wir auf dem gleichen Festival sind?“ Auf unserer kleinen Lichtung kam man sich vor wie bei einem
Camping Urlaub tief im Wald.

Nur ohne Natur, mit dröhnender Musik und den Lichtshows der Bühnen am Himmel und viel mehr Bier.

Im Schatten des Kommerz' sieht man das, wofür Festivals wirklich stehen.  

Viele werfen keinen Schatten. Zum Glück. Ich freue mich schon auf's Oakfield.

Linkin Park.

Unterwegs war ich natürlich für Höme.

Mehr Bilder vom Hurricane und schöne Artikel über andere Festivals findest du hier:

Take me Höme!
www.hoemepage.com

 

16. Dezember 2016Comments are off for this post.

Ach Mensch

Etwas mehr als ein Jahr gibt es das Ding hier schon. Dazu ein paar Gedanken und ein kleiner Rückblick.

In einer "Nacht und Nebel Aktion" habe ich vor etwas mehr als einen Jahr die Seite hier aus dem Boden gestampft. Ohne wirklichen Plan was und wie und überhaupt. Texte konnte ich nicht (bzw. kann ich noch immer nicht) schreiben und Spaß fand ich daran auch nicht. Genügend Bildmaterial für regelmäßige Posts war auch nicht absehbar und eigentlich habe ich für einen Blog auch keine Zeit gehabt (bzw. habe ich noch immer nicht). Der Laden hier sieht zwar nicht schön aus, die paar Zeilen Text sind nicht schön zu lesen und von Regelmäßigkeit möchte ich gar nicht erst sprechen. Aber die richtige Entscheidung war es trotzdem. Dazu vielleicht ein kleiner Rückblick, was so alles passiert ist, seit dem es tillpetersen.de gibt:

Im Januar stellte ich zum 1. Mal Bilder aus, in Zusammenarbeit mit der Cohn Scheune Rotenburg, im Mai habe ich Thea's Friseur Salon besucht, Anfang August ging es auf einen spontanen Roadtrip, ein paar Tage später folgte für mich das 4. Mal Oakfield Festival, Anfang September besuchte ich Fynn und Hauke im Kliemannsland und gucke dort mittlerweile regelmäßig vorbei. Nicht nur mit der Kamera, sondern vor allem auch um zu helfen.

Anfang Dezember bekam ich dann Besuch von der Band Leto aus Hamburg. Jannes, Paul, Pascal und Phill habe ich auf nem Sonntag Nachmittag schön durch den Wald gescheucht für ein Bandshooting. Es war arschkalt oder besser gesagt: #kalteklöten

Natürlich ist noch viel mehr passiert, von einigen Sachen werdet ihr erst nächstes Jahr hören; aber das waren so die aufregendsten Sachen aus dem vergangenen Jahr. Auf das noch so einiges mehr passiert. Das soll es bis dahin gewesen sein.

Anschließend ein fettes Danke an dich! Dafür, dass du (hoffentlich) regelmäßig hier rein guckst, mir auf Instagram und Facebook folgst und meine Bilder ansiehst. Wenn wir uns vor Weihnachten nicht mehr sehen, wünsche ich dir jetzt schon mal ein frohes Fest! Und sonst bis bald. Vielleicht sehen wir uns am Sonntag auf dem WuWiZaKliLa.

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Roadtrip Dänemark

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Gute Musik findest du übrigens hier!

Was ist das denn hier?

Ich bin einfach zu blöd für WordPress

Danke für deinen Support in jeglicher Form.

19. Oktober 2016Comments are off for this post.

Freistaat No. 1

Denkst du jetzt an Bayern, liegst du aber sowas von falsch. Der Freistaat No. 1 befindet sich, wo auch sonst, im Norden Deutschlands. Wenn du jetzt nicht weißt, wovon ich spreche, wunder dich nicht, wenn du zukünftig als Hinterwäldler und Kulturbanause verrufen wirst. Ich spreche vom Kliemannsland.

Anfang September, draußen war noch kein Schietwetter weit und breit, habe ich Hauke & Fynn und das ganze Kliemannsland-Team auf Einladung von Frau Poppinga besucht.

Mit allen Freiheiten trieb ich mich dann umher zwischen Kamerateam, Bagger, Dachlatten, Spinnengewebe und OSB-Platten. Als Erinnerung nahm ich einen Splitter, gut versteckt in meiner Hand, mit nach Hause.  Aber viel prägender als der nervende Splitter war der Eindruck, den das ganze Team und das Projekt hinterlassen haben. Man merkt mit wie viel Herzblut alle bei der Sache sind und jeder seinen Teil dazu beiträgt. Mittags wurde mir einfach ein Pizzakarton in die Hand gedrückt, mit dem freundlichen Hinweis dass ich doch noch weiter wachsen soll. Pünktlich wie bei Oma gab es Nachmittags Kaffee und Kuchen. Alle haben sich zu den Mahlzeiten in einer großen Runde zusammengesetzt und ich habe mich vom ersten Moment an im Kliemannsland willkommen gefühlt. So wie es eigentlich überall sein sollte; was jedoch viele heutzutage vergessen.

Mit dabei hatte ich wieder meine alte Canon. Und diesmal habe ich auch nur mit ihr fotografiert, die digitale blieb in der Tasche. Bewusst. Die Idee kam von mir. Film passt besser zu der Spielwiese für alle Kreativen - dem Kliemannsland. Fotografiert habe ich auf den T-Max 3200 von Kodak (abgelaufen 1996, den ich auch beim Oakfield und in Dänemark dabei hatte) und einen Farbfilm von 2008. Ergebnisse siehst du unten. Viel Spaß. Alles Analog. Unbearbeitet. Einfach fotografiert. Entwickelt. Gescannt. Hochgeladen.

Für dich.

Wer das findet und mir ne Nachricht schickt, bekommt ne Überraschung.

Aber nur für den ersten.

Vielen dank für's Lesen.

EASTEREGG

PS: An alle anderen da draußen, die ich in der Anrede nicht angesprochen habe:

Bringt hilfreiches Werkzeug in die Werkzeugklappe, spendet ne Kiste Bier oder bietet eure Hilfe an. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut - die beiden brauchen euch!

Und wer nicht weiß, was das Kliemannsland ist, wie man noch helfen kann oder wer Fynn und Hauke sind, guckt sich das Spektakel erstmal aus sicherer Entfernung unter www.kliemannsland.de an!

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nu auch.

Sehr geehrte Frau Poppinga, lieber Fynn, lieber Hauke und lieber RestdesTeamshinterdiesemMEGAProjekt,
vielen Dank, dass ich euch besuchen, mit euch schnacken, durchs Bild rennen, helfen und fotografieren durfte! Es war mir eine Ehre - quasi wie Heiligabend und Geburtstag zusammen. Haltet die Ohren steif und bitte bringt eure eigene Bratwurst raus.
Viele Grüße aus Kalbe,
Till

 

6. September 2016Comments are off for this post.

Oakfield Festival – Analog

Aufgeregt wie ein Kind an Weihnachten öffnete ich die Dropbox von meinem Labor des Vertrauens. Dadrin befanden sich die Scans meines Films den ich beim Oakfield Festival dabei hatte und anschließend in Dänemark voll geschossen habe.
Viel mehr dazu schreiben möchte ich gar nicht. Lediglich dass der verwendete Film seit 1996 abgelaufen ist und die Bilder nicht nachbearbeitet wurden.
Viel Spaß mit dem Charme des Oakfield Festivals und analogen Fotografie.

 

P.s Es sind nur ein paar Aufnahmen - den Charakter des Films habe ich völlig unterschätzt. Achja, den Bericht zum Oakfield Festival 2016 findest du hier.

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5. September 2016Comments are off for this post.

Roadtrip Dänemark

Montags gegen 9 Uhr ging es los. Wir hatten bis Donnerstag Mittag Zeit und wollten die dänische Nordseeküste von Skagen bis Rømø erkunden. Also viel zu sehen - aber nicht viel Zeit. Dem entsprechend sind wir von Montag um 9 bis Donnerstag um 12 ca. 1800km gefahren. Von zu Hause, über Hamburg und Flensburg nach Skagen, wo die Nord- auf die Ostsee trifft. Klingt spektakulärer als es eigentlich ist.

Dort haben wir auch die erste Nacht verbracht. Direkt hinter den Dünen in meinem Golf Kombi, nicht weit vom nördlichsten Punkt Dänemarks entfernt. Was für eine Aussicht und der Golf erwies sich fast als Platzwunder. Vom Fußmarsch zur nördlichsten Spitze fanden wir noch Tage danach Sand überall an unserem Körper. Schuld war der Wind.

Der Sturm machte uns zu schaffen, weshalb wir auch leider nicht grillen konnten. Also gab es Fertigessen - das äußerlich nicht von Hunde- bzw. Katzenfutter zu unterscheiden war. Draußen sitzen konnten wir dank des Wetters ebenfalls nicht. Zwischendurch schien nochmal die Sonne, passend zum Sonnenuntergang.

Wir mussten es uns auf der umgeklappten Rückbank+Kofferraum und einem Schaumstoffwürfel gemütlich machen. Ehrlich gesagt hätte es besser gar nicht sein können. So saßen wir dann jeden Abend dann zu zweit hinten im Auto, aßen zusammen und redeten über unsere Eindrücke, alles was wir gesehen und erlebt hatten. Planten die Tour für den nächsten Tag.

Alles war so einfach, aber doch perfekt...

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...und genau das ist das, was uns so gefiel.

Wir fühlten uns frei und unabhängig. Vor allem, weil wir nicht extra einen Camping-Van dabei hatten, sondern uns einfach mit meinem Auto auf gemacht hatten. So einen Trip könnten wir theoretisch sofort wieder starten.

Die nächsten Tage wurden wir morgens von der Sonne geweckt. Daraufhin packten wir die Vordersitze wieder frei, machten uns erstmal wieder auf den Weg und suchten uns ein schönes Plätzchen zum frühstücken. Es gab ungetoastete Toasties mit Käse und selbstgemachter Marmelade. Etwas dürftig, so wie das Abendessen, aber es reichte uns die paar Tage über. Abends suchten wir uns dann wieder einen Schlafplatz. Am zweiten Abend schliefen wir direkt an der Steilküste in der Nähe von Bovbjerg und am dritten Abend auf Rømø.

"Zu zweit für sich Erinnerungen und Momente zu bewahren ist viel schöner."

Auf Grund des Zeit mangels haben wir viel Zeit im Auto verbracht. Der Strand von Skagen, Rubjerg Knude, Nationalpark Thy, einen kleinen Ableger des Ringkøbing Fjords in Nymindegab und Henne haben wir kurz zu Fuß erkundet. Das waren auch die einzigen Male, wo ich meine Kameras dabei hatte. Man möge sagen dass das ziemlich blöd war, aber Erinnerungen muss man nicht immer auf Fotos festhalten. Zu zweit für sich Erinnerungen und Momente zu bewahren ist viel schöner. Im digitalen Zeitalter schießen wir so viele Bilder, das man oft vergisst den Moment zu genießen. 20 Bilder von einen einzigen Moment zerstören meiner Meinung nach die Erinnerung an ihm.

"Genauso wie  unser Schlafplatz."

Denn mit der analogen Canon habe ich mir für jedes Bild deutlich mehr Zeit genommen, um die Aufnahme zu machen. Jede Aufnahme war durchdacht, geplant und nicht einfach nur drauf gehalten. Um die Stimmung auch mit einem Schuss einzufangen (Das Bild oben im Text ist übrigens eine analoge Aufnahme). Dazu kommt, dass der eingelegte Film bereits seit 20 Jahren abgelaufen ist. Der Film bringt keine perfekten und brillianten Ergebnisse wie eine digitale Kamera. Dafür hat der Film an sich einen ganz eigenen Charme; jedes Bild ist anders, die Qualität nicht perfekt. Und genau das ist das, was mir daran so gefällt.

Genauso wie unser Schlafplatz.

"Alles war so einfach, aber doch perfekt und genau das ist das, was uns so gefiel."

 

 

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Ab hier wird es analog. Genießt es. Ich freue mich schon drauf, in Zukunft mehr mit Film zu arbeiten. Alle Bilder wurden mit meiner AE-1 Programm und einem 50mm Objektiv von Canon gemacht. Der verwendete Film war ein Kodak T-Max P3200, der 1996 abgelaufen ist. Die Filme haben normalerweise 36 Bilder. Auf dem eingelegten Film hatte ich aber nur noch 10 Aufnahmen frei.

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Schön oder nicht?
Aber ein Bild stach aus allen heraus und ist für mich persönlich das beste Bild, dass ich bisher gemacht habe.
Wir saßen wie jeden Abend zusammen im Auto und tranken unser Abend-Bier, redeten über den Tag und wie schön der Trip doch ist. Dabei ist diese Aufnahme entstanden, die einfach die ganze Stimmung des kurzen Roadtrips vermittelt und ich mich sofort fühle, als wenn wir wieder zusammen bei mir im Auto, irgendwo in Dänemark oder sonst wo auf der Welt sitzen würden.

 

 

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Das war unser Roadtrip durch Dänemark. 
In diesen Blog habe ich viel Zeit und Emotionen gesteckt. Vielen dank, dass du dir die Zeit genommen hast ihn zu lesen und die Bilder zu betrachten. Ich hoffe, dass es sich für dich gelohnt hat!
Mich würde freuen, wenn du mir schreibst, was du von den Bildern und diesem Blog hältst - vor allem von den analogen. Konntest du mitfühlen? Schreib mir ne kurze oder lange Nachricht. Einfach hier als Kommentar oder als E-Mail an moin@tillpetersen.de 
Danke.