14. Januar 2016 — Comments are off for this post.
Die Zeit rennt, der erste Monat im neuen Jahr ist bald schon wieder vorbei. 2016 ist zwar noch jung, aber trotzdem gibt es schon etwas großes zu berichten, wie ich in den letzten Tagen schon angedeutet habe 😉
Letztes Jahr am 27. Januar jährte sich die Befreiung Auschwitz' zum 70. mal. Weltweit wird an diesen Tag getrauert. Die Cohn Scheune, ein jüdisches Museum in Rotenburg, hat zum 71. Jahrestag geöffnet und nimmt Teil an dem Gedenken in Rotenburg. Zusätzlich werden dort ab den 27. Januar meine Bilder aus Auschwitz kurzfristig ausgestellt. Das hat sich in den letzten Tagen so ergeben.
Also, Start der Ausstellung ist der 27. Januar 2016. Die Cohn Scheune hat, wie jeden Mittwoch und Sonntag, von 14 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Ich werde wohl ab ca. Uhr 15:30/16:00 vor Ort sein und Interessierten Rede und Antwort stehen. Aus Respekt wird es an dem Tag keine Vernissage geben. Das Ende der Ausstellung soll aber feierlich werden, also in Form einer Finissage. Das genaue Datum dafür steht noch nicht, aber es wird wohl Ende Februar/Mitte März sein. Dafür werde ich dann wohl auch einen kleinen Vortrag oder so vorbereiten, da werde ich wohl nicht drum herum kommen.
Ich stecke mitten in den Vorbereitungen. Die Auswahl der Bilder steht auch schon fast, es werden also nicht alle ausgestellt. Bald folgt der Druck in Kooperation und mit Hilfe eines guten Bekannten und dann müssen die Bilder nur noch gehängt werden. Mit den Bilder wird auch eine von mir verfasste Vita zu sehen sein. Mal sehen was für eine Resonanz auf mich zu kommen wird.
Ich bin ehrlich gesagt aufgeregt und freue mich richtig, es ist ja meine erste Ausstellung. Es wäre schön zu sehen, wenn sich Leute für meine Bilder interessieren und sie die Atmosphäre vermitteln. Aber genauso freue ich mich auf Gespräche mit Besuchern, die von meinen Bildern bewegt werden oder einfach nur Fragen an mich haben.
Die ortsansässige Presse hat Gestern ein Interview mit einem Teil des Vorstands, meiner Mit-Ausstellerin und mir geführt. Es wird auch ein Text von einer jüdischen Mitschülerin aufgehängt, die ebenfalls mit auf der Studienfahrt war. Nur zur Info. Das Interview wird auch bald erscheinen, den Link zum Beitrag auf deren Internetseite teile ich dann mit euch 🙂 Es war ebenfalls das erste mal, dass ich interviewed wurde. Also gleich zwei Jubiläen zum zelebrieren:
Erste Ausstellung und erstes Interview.

